. a u s s t a t t u n g
Auf keinen Fall möchte ich hier für irgend ein Produkt Werbung machen - Ich erkläre lediglich mit welcher Ausstattung ich persönlich arbeite und zufrieden bin.

Digitales Speicher - Oszilloskop
Ein Oszilloskop sollte in keiner Elektronik-Werkstätte fehlen. Ich mag es das Gesamte zu verstehen und dazu gehört u.a. Steuer-signale der Regeleinheiten sichtbar und auswertbar zu machen. Ein Einsteigermodell ist hier völlig ausreichend. Das 2 Kanal Oszilloskop SDS 1202X-E von SIGLENT ist mit 2 Messkanälen ausgestattet und kann Signale bis zu 200 MHz verarbeiten. Damit ist man in der Hobbyelektronik bestens gerüstet.

Signalgenerator
Um elektronische Schaltungen zu testen bzw. Funktionen zu erzeugen, verwende ich einen digitalen Signalgenerator mit DDS ( direkter digitaler Synthese ) Technik. Damit ist es möglich saubere Sinus-Rechteck-Dreieck, aber auch Nadelsignale (PWM) zu erzeugen. Mit Kosten von etwa € 70,- reicht der Generator völlig für meine Hobbyanwendungen aus.

3D - Drucker
Meine Projekte wollen zum Leben erweckt werden - daher bietet sich nach einer 3D Simulation nichts besser an, als ein 3D Drucker. Ich mag es einfach wenn meine Ideen nicht nur "am Papier" sondern auch in der Realität funktionieren. Ich verwende den JG Aurora - ein fertig montiertes Gerät. Als Filament verwende ich ein PLA von Janbex.

Breadboard
Zur Grundausstattung eines Elektronik Labors gehört selbstverständlich eine Steckplatine oder ein Breadboard. Hier kann man bequem ohne Lötarbeiten Schaltungen auf - und abbauen, bzw. ändern und testen. Ich habe mein Breadboard in einen 3D gedruckten Aufbau eingebettet und mit einem Raspberry Pi incl. 7" Monitor fix vormontiert, da ich meine Projekte direkt über die Touchfunktion mit GUI´s teste.

Bauteile, Bauteile, Bauteile
...kann man gar nicht genug haben. Ich baue meine Schaltungen alle selbst auf und habe eine entsprechende Ausstattung an Bauteilen wie zB Widerstände, Kondensatoren und Transistoren. IC´s und Optokoppler gehören genauso zum Standard wie LED´s und sonstige Anzeige-Elemente. Die Leistungsdaten bekommt man direkt beim Anbieter - somit ist es ein Leichtes Bauteile aufeinander abzustimmen und zu berechnen.

Sensoren
Um Betriebszustände in einem Projekt aufzunehmen, benötigt es geeignete Sensoren. Dies können Ultraschall, Infrarot oder zB auch RGB-Sensoren sein. Einen Betriebszustand kann aber genauso ein Reed Kontakt oder ein mechanischer Endschalter aufnehmen. In meinen Projekten experimentiere ich gerne mit verschiedenen Arten von Sensoren, da jeder seine Vor - und Nachteile hat.

Aktoren
Um ein Projekt letztendlich zum Leben zu erwecken, benötigt es Antriebselemente wie zB verschiedene Arten von Motoren. Für einfache Anwendungen können das Servomotoren aus dem Modellbau sein, die den Vorteil haben, dass man sie einfach an eine USB Spannungsversorgung mit 5V-DC anschließen kann. Für präzisere Anwendungen eignen sich Schrittmotore mit einer entsprechend hohen Auflösung.